Urte Christine Allkämper, Jürgen Angelow, Arbeitskreis Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit e.V., Shin Demura, Andreas Helmedach, Cecilie Hollberg, Thomas Kater, Bernhard R. Kroener, Stefan Kroll, Thomas Kubetzky, Heinrich Lang, Heidi Mehrkens, Jörg Muth, Reiner Prass, Ralf Pröve, Jörg Rogge, Jan Marco Sawilla, Dorit Schneider, Hanna Sonkajävi, Anuschka Tischer, Ellen Ueberschär, Thomas Wollschläger
Arbeitskreis Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit e.V. (Hrsg.)

Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit ; 8 (2004) 1

115 Seiten, Zeitschriftenheft
Erscheinungsjahr 2004

Reihe: Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit , 8 (2004) 1

7,50 

Vor Ihnen liegt das neue Frühjahrsheft unserer Zeitschrift, das unter der Leitung von Ulrike Ludwig in unserem fünfköpfigen Redaktionskollegium erarbeitet wurde. Die Zeitschrift präsentiert sich in einem neuen Layout. Ab dieser Ausgabe konnten wir durch eine Kooperation mit dem von Bernhard Kroener geleiteten Lehrstuhl für Militärgeschichte den Universitätsverlag Potsdam gewinnen, die Herausgabe unserer Zeitschrift zu sehr günstigen Konditionen zu übernehmen. Neben dem Druck übernimmt der Universitätsverlag auch den Vertrieb, so dass ich Sie bitte, sich bei Bestellwünschen direkt an die im Impressum angegebene Adresse zu wenden. Damit ist ein weiterer Professionalisierungsschritt unserer Zeitschrift getan. Es bleibt an uns allen, die Zeitschrift auch künftig mit interessanten Beiträgen auszustatten.
Die aktuelle Ausgabe wird mit einem Forschungsüberblick von Jörg Rogge zur deutschen Militärgeschichtsschreibung im Spätmittelalter eröffnet. Während eine Kriegs- und Militärgeschichte, die die Rolle des Militärs als Teil der spätmittelalterlichen Gesellschaft herausarbeitete, bis Ende des 20. Jahrhunderts praktisch nicht stattfand, zeigen die in jüngster Zeit erschienenen Bücher und Aufsätze mit ihrer Mischung aus methodischen Überlegungen und Fallstudien, dass es sich lohnt, diese Forschungsrichtung auch in der deutschen Mediävistik wieder zu etablieren. Rogges Forschungsbericht steht in einer Reihe mit den in den vorherigen Ausgaben veröffentlichten Überblicken von Claudio Donati, Mikko Huhtamies, Ralf Pröve und Peter Wilson. Gerne möchten wir diesen Trend weiterführen, thematisch, räumlich oder zeitlich fokussierte Forschungsberichte zur Militärgeschichte der Frühen Neuzeit oder einer angrenzenden Epoche zu publizieren. Diese Texte werden immer zusätzlich auch auf unserer Homepage veröffentlicht (www.amg-fnz.de/ aufsaetze.php), so dass ein leichter Zugriff gesichert ist. Entsprechende Vorschläge bitte ich Sie, an die Redaktion zu richten.
Im zweiten Aufsatz dieser Ausgabe geht Hanna Sonkajärvi der Frage nach, was die Präsenz mehrerer tausend stadtfremder Soldaten in Straßburg im 18. Jahrhundert aus der Sicht des Magistrats bedeutete und wie dieser zu reagieren versuchte. Es wird deutlich, wie die Grenzen der politischen Autonomie der Stadt täglich unter Mitwirkung der Soldaten getestet und mitunter neu definiert wurden.
Einen besonderen Schwerpunkt bilden daneben auch diesmal die Projektskizzen, Tagungsberichte und Rezensionen, die die methodische und thematische Vielfalt der neuen Militärgeschichte dokumentieren.
Schließlich möchte ich Ihre Aufmerksamkeit auf den Ankündigungsteil richten, in dem mehrere Belange unseres Arbeitskreises angesprochen werden. Aus Anlass des bevorstehenden zehnjährigen Jubil äums skizziert Bernhard Kroener die Geschichte des AMGs und geht auf zukünftige Veränderungen in der Organisation ein. Mittlerweile steht auch der genaue Termin für die kommende Mitgliederversammlung fest. Sie wird während des Historikertages in Kiel am 15. September 2004 von 13.00 bis 15.00 Uhr in Raum Ü1 in der Ludwig-Meyn-Straße 4 stattfinden. Auf dieser Sitzung wird unter anderem das Thema für die AMG-Tagung 2007 festgelegt, wofür schon im V orfeld V orschläge eingereicht werden können. Der Vorstand lädt dazu alle Mitglieder recht herzlich ein und hofft, Sie dort möglichst zahlreich begrüßen zu können.

Vor Ihnen liegt das neue Frühjahrsheft unserer Zeitschrift, das unter der Leitung von Ulrike Ludwig in unserem fünfköpfigen Redaktionskollegium erarbeitet wurde. Die Zeitschrift präsentiert sich in einem neuen Layout. Ab dieser Ausgabe konnten wir durch eine Kooperation mit dem von Bernhard Kroener geleiteten Lehrstuhl für Militärgeschichte den Universitätsverlag Potsdam gewinnen, die Herausgabe unserer Zeitschrift zu sehr günstigen Konditionen zu übernehmen. Neben dem Druck übernimmt der Universitätsverlag auch den Vertrieb, so dass ich Sie bitte, sich bei Bestellwünschen direkt an die im Impressum angegebene Adresse zu wenden. Damit ist ein weiterer Professionalisierungsschritt unserer Zeitschrift getan. Es bleibt an uns allen, die Zeitschrift auch künftig mit interessanten Beiträgen auszustatten.
Die aktuelle Ausgabe wird mit einem Forschungsüberblick von Jörg Rogge zur deutschen Militärgeschichtsschreibung im Spätmittelalter eröffnet. Während eine Kriegs- und Militärgeschichte, die die Rolle des Militärs als Teil der spätmittelalterlichen Gesellschaft herausarbeitete, bis Ende des 20. Jahrhunderts praktisch nicht stattfand, zeigen die in jüngster Zeit erschienenen Bücher und Aufsätze mit ihrer Mischung aus methodischen Überlegungen und Fallstudien, dass es sich lohnt, diese Forschungsrichtung auch in der deutschen Mediävistik wieder zu etablieren. Rogges Forschungsbericht steht in einer Reihe mit den in den vorherigen Ausgaben veröffentlichten Überblicken von Claudio Donati, Mikko Huhtamies, Ralf Pröve und Peter Wilson. Gerne möchten wir diesen Trend weiterführen, thematisch, räumlich oder zeitlich fokussierte Forschungsberichte zur Militärgeschichte der Frühen Neuzeit oder einer angrenzenden Epoche zu publizieren. Diese Texte werden immer zusätzlich auch auf unserer Homepage veröffentlicht (www.amg-fnz.de/ aufsaetze.php), so dass ein leichter Zugriff gesichert ist. Entsprechende Vorschläge bitte ich Sie, an die Redaktion zu richten.
Im zweiten Aufsatz dieser Ausgabe geht Hanna Sonkajärvi der Frage nach, was die Präsenz mehrerer tausend stadtfremder Soldaten in Straßburg im 18. Jahrhundert aus der Sicht des Magistrats bedeutete und wie dieser zu reagieren versuchte. Es wird deutlich, wie die Grenzen der politischen Autonomie der Stadt täglich unter Mitwirkung der Soldaten getestet und mitunter neu definiert wurden.
Einen besonderen Schwerpunkt bilden daneben auch diesmal die Projektskizzen, Tagungsberichte und Rezensionen, die die methodische und thematische Vielfalt der neuen Militärgeschichte dokumentieren.
Schließlich möchte ich Ihre Aufmerksamkeit auf den Ankündigungsteil richten, in dem mehrere Belange unseres Arbeitskreises angesprochen werden. Aus Anlass des bevorstehenden zehnjährigen Jubil äums skizziert Bernhard Kroener die Geschichte des AMGs und geht auf zukünftige Veränderungen in der Organisation ein. Mittlerweile steht auch der genaue Termin für die kommende Mitgliederversammlung fest. Sie wird während des Historikertages in Kiel am 15. September 2004 von 13.00 bis 15.00 Uhr in Raum Ü1 in der Ludwig-Meyn-Straße 4 stattfinden. Auf dieser Sitzung wird unter anderem das Thema für die AMG-Tagung 2007 festgelegt, wofür schon im V orfeld V orschläge eingereicht werden können. Der Vorstand lädt dazu alle Mitglieder recht herzlich ein und hofft, Sie dort möglichst zahlreich begrüßen zu können.