Nicht nur, aber auch durch die in der Literatur erstmalige Beantwortung der dritten Teilfrage stellt das Buch die traditionsreichen und anhaltenden Reformdebatten zur institutionellen Architektur der Länder im föderalen System der Bundesrepublik auf eine theoretisch und empirisch solide Basis. In diesem Zuge lässt sich das Buch auch als empirisch fundiertes Argument für die Ermöglichung flexibler Gesetzgebungskoalitionen jenseits des Dualismus von Regierung und Opposition verstehen.
Dr. Stefan Schukraft studierte Politikwissenschaft sowie Medien- und Kommunikationswissenschaft an den Universitäten in Mannheim, Oslo, Freiburg im Breisgau und Basel. Anschließend war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft der Universität Potsdam. Die vorliegende Buch bildet den Schlusspunkt seines Promotionsprojekts.