Die vier Beiträge behandeln die vielfältigen Wandlungen der heutigen Stadt Falkensee vom 18. bis zum 20. Jahrhundert: die königliche Domäne Falkenhagen und das adlige Gut Seegefeld, die schwierige Vereinigung dieser beiden Landgemeinden zu einer neuen Gemeinde unter neuem Namen nach dem Ersten Weltkrieg, die Schicksale des Berliner Vorortes und Zwangsarbeiter-Lagerortes unter der nationalsozialistischen Diktatur sowie auch die zahlreichen Umnutzungen eines großen Gebäudekomplexes infolge der politischen Umbrüche des 20. Jahrhunderts vom Sanatorium über die Ausbildungsstätte einer NS-Organisation bis zum Alten- bzw. Feierabendheim.