Meike Aissen-Crewett

Mathematik ist reine Dichtung

Kants Ästhetisierung der Mathematik



ISBN: 978-3-935024-10-5
148 Seiten
Erscheinungsjahr 2000

Reihe: Aesthetica scientiae , 1

6,50 

Die Arbeit befasst sich mit der Kantischen Perspektive der Beziehung zwischen Ästhetik und Mathematik. Es wird die Ansicht entwickelt, dass nach Kant die Mathematik ihrem eigentlichen Wesen nach ästhetisch ist, weil sie sich mit dem Ausdruck des Authentischen befasst. Mathematik, Vernunft und Ästhetik (in Gestalt der Dichtung) gehen eine enge Verbindung ein. Hierbei kommt der Sprache als dem Primären Ausdruck der schöpferischen Kraft der Vernunft eine zentrale Bedeutung zu. Mathematik stellt wie die Dichtung die Explikation der schöpferischen Kraft der Sprache dar. Nach Kant ist Mathematik „reine Dichtung“ im Sinne der „reinen Vernunft“.

Die Arbeit befasst sich mit der Kantischen Perspektive der Beziehung zwischen Ästhetik und Mathematik. Es wird die Ansicht entwickelt, dass nach Kant die Mathematik ihrem eigentlichen Wesen nach ästhetisch ist, weil sie sich mit dem Ausdruck des Authentischen befasst. Mathematik, Vernunft und Ästhetik (in Gestalt der Dichtung) gehen eine enge Verbindung ein. Hierbei kommt der Sprache als dem Primären Ausdruck der schöpferischen Kraft der Vernunft eine zentrale Bedeutung zu. Mathematik stellt wie die Dichtung die Explikation der schöpferischen Kraft der Sprache dar. Nach Kant ist Mathematik „reine Dichtung“ im Sinne der „reinen Vernunft“.