Geishel Curiel Martínez

Rumbo a Venecia

Espacio y movimiento en viajes ficcionales al laberinto lacustre



ISBN: 978-3-86956-558-3
252 Seiten, Paperback
Erscheinungsjahr 2024

Reihe: Potsdamer Bibliothek der WeltRegionen , 7

14,50 

Diese Studie untersucht die Darstellung von Reisen nach Venedig in der lateinamerikanischen und deutschsprachigen Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts. Anhand theoretischer Ansätze zur Reiseliteratur wird die mythische Struktur entschlüsselt, die der Beschreibung der Reise in die Lagunenstadt zugrunde liegt. Ziel ist es, die erzählerischen und stilistischen Mittel aufzuzeigen, mit denen diese meist schemenhafte Reise mit der allmählichen Herausbildung des Konflikts der Protagonisten verwoben wird. Darüber hinaus werden anhand der vergleichenden Untersuchung einiger emblematischer architektonischer Elemente wie Paläste, Brücken und vor allem des labyrinthischen Aufbaus die Besonderheiten der Darstellung Venedigs in Werken von Julieta Campos, Alejo Carpentier, Julio Cortázar, Hugo von Hofmannsthal, Thomas Mann und Sergio Pitol aufgezeigt. Ziel ist es, erstens die Rolle Venedigs in der lateinamerikanischen Literatur sichtbar zu machen und zweitens neue Schlüssel für die Lektüre von Werken anzubieten, die zwar vielfach untersucht wurden, aber nicht in einer transareale Gegenüberstellung.

Diese Studie untersucht die Darstellung von Reisen nach Venedig in der lateinamerikanischen und deutschsprachigen Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts. Anhand theoretischer Ansätze zur Reiseliteratur wird die mythische Struktur entschlüsselt, die der Beschreibung der Reise in die Lagunenstadt zugrunde liegt. Ziel ist es, die erzählerischen und stilistischen Mittel aufzuzeigen, mit denen diese meist schemenhafte Reise mit der allmählichen Herausbildung des Konflikts der Protagonisten verwoben wird. Darüber hinaus werden anhand der vergleichenden Untersuchung einiger emblematischer architektonischer Elemente wie Paläste, Brücken und vor allem des labyrinthischen Aufbaus die Besonderheiten der Darstellung Venedigs in Werken von Julieta Campos, Alejo Carpentier, Julio Cortázar, Hugo von Hofmannsthal, Thomas Mann und Sergio Pitol aufgezeigt. Ziel ist es, erstens die Rolle Venedigs in der lateinamerikanischen Literatur sichtbar zu machen und zweitens neue Schlüssel für die Lektüre von Werken anzubieten, die zwar vielfach untersucht wurden, aber nicht in einer transareale Gegenüberstellung.