Detlef Kobjela, Werner Meschank

Vom Regenzauberlied bis zur wendischen Pop-Ballade

Ein Beitrag zur Musikgeschichte der Lausitz unter besonderer Darstellung der niedersorbischen Musikgeschichte



138 Seiten, Monographie
Erscheinungsjahr 2000

Reihe: Podstupimske psinoski k Sorabistice / Potsdamer Beiträge zur Sorabistik , 3

7,00 

Eine Musikgeschichte der Niederlausitz muß noch geschrieben werden. Es wäre eine lohnende Aufgabe, denn das künftige Europa wird ein buntes Gebilde spezifischer Regionen sein, die einerseits den Einheimischen Verwurzelung, Orientierung und Identität – somit also Lebensqualität – und andererseits den Besuchern und Gästen unverwechselbare Eindrücke verleihen wollen.
Die vorliegende Arbeit will dazu einen Beitrag leisten. Für die Auftraggeber, den  Brandenburgischen Verein Neue Musik e.V. und das Wendische Museum Cottbus/Chośebuz, steht dabei natürlich die zeitgenössische Musikkultur im Mittelpunkt des Interesses. Allerdings ist dafür ein historisches Verständnis unabdingbar. Und überdies ist die Geschichte der Niederlausitz eng verknüpft mit der Anwesenheit der Sorben/Wenden in der Region, die dadurch bis heute eine eigenständige Prägung bewahren konnte. Anliegen der nachfolgenden Betrachtungen  ist es daher, dies – aus der derzeitigen Sachkenntnis der Autoren heraus – zusammenfassend darzustellen, eingedenk der Tatsache, daß natürlich noch viele Fragen offen und etliche Lücken zu schließen sind. Dadurch soll zu weiterer Beschäftigung mit dem Thema angeregt werden, um dem Gegenstand einer umfassenden Darstellung der Niederlausitzer Musikgeschichte näherzukommen.

Eine Musikgeschichte der Niederlausitz muß noch geschrieben werden. Es wäre eine lohnende Aufgabe, denn das künftige Europa wird ein buntes Gebilde spezifischer Regionen sein, die einerseits den Einheimischen Verwurzelung, Orientierung und Identität – somit also Lebensqualität – und andererseits den Besuchern und Gästen unverwechselbare Eindrücke verleihen wollen.
Die vorliegende Arbeit will dazu einen Beitrag leisten. Für die Auftraggeber, den  Brandenburgischen Verein Neue Musik e.V. und das Wendische Museum Cottbus/Chośebuz, steht dabei natürlich die zeitgenössische Musikkultur im Mittelpunkt des Interesses. Allerdings ist dafür ein historisches Verständnis unabdingbar. Und überdies ist die Geschichte der Niederlausitz eng verknüpft mit der Anwesenheit der Sorben/Wenden in der Region, die dadurch bis heute eine eigenständige Prägung bewahren konnte. Anliegen der nachfolgenden Betrachtungen  ist es daher, dies – aus der derzeitigen Sachkenntnis der Autoren heraus – zusammenfassend darzustellen, eingedenk der Tatsache, daß natürlich noch viele Fragen offen und etliche Lücken zu schließen sind. Dadurch soll zu weiterer Beschäftigung mit dem Thema angeregt werden, um dem Gegenstand einer umfassenden Darstellung der Niederlausitzer Musikgeschichte näherzukommen.