Rebekka Denz, Rafael Arnold , Sabine Boehlich, Michael Dallapiazza, Alexander Dubrau, Anat Feinberg, Elvira Grözinger, Karl Erich Grözinger, Clemens Heni, Grazyna Jurewicz, Daniel Jütte, Robert Jütte, Satoko Kamoshida, Arturo Kerbel, Maria Kühn-Ludewig, Holger Nath, Nathanael Riemer, Juliane Rösch, Joel Rubin, Anne-Christin Saß, Kazuo Ueda
Rebekka Denz; Alexander Dubrau; Nathanael Riemer (Hrsg.)

Jiddische Quellen

ISBN: 978-3-940793-41-6
242 Seiten
Erscheinungsjahr 2008

Reihe: PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. , 14

8,00 

Aus dem Editorial:
„2008 jährt sich das einhundertste Jubiläum der Czernowitzer Sprachkonferenz. Vom 30. August bis zum 3. September 1908 trafen sich in Czernowitz Anhänger des Jiddischen zur ersten internationalen Konferenz der jiddischen Sprache. Hauptergebnis war die Proklamation des Jiddischen als eine nationale Sprache der Judenheit. Die Konferenz lieferte außergewöhnliche Impulse für das Anwachsen der jiddischsprachigen Kultur und legte damit zugleich einen Grundstein der Jiddischen Studien. In diesem Jahr finden sowohl am historischen Ort als auch in verschiedenen anderen Städten Gedenkkonferenzen und Feierlichkeiten anlässlich dieses einhundertjährigen Jubiläums statt. In der im nächsten Jahr erscheinenden Ausgabe von PaRDeS wird über die 100th Anniversary International Yiddish Language Conference in Czernowitz berichtet werden. Die vorliegende Ausgabe von PaRDeS widmet sich Studien über Literatur, Theater und Pressewesen, denen jiddische Quellen zu Grunde liegen. Die Beiträge thematisieren ostjiddische Texte, nur in einem Beitrag bezieht sich jiddisch auf die westjiddische Sprachstufe. Die Artikel, welche literarische und journalistische Quellen diskutieren, spiegeln die geographische Verbreitung der jiddischen Sprache wider. Die Beiträge zeigen, dass sich diese Quellensprache nicht nur auf Themenfelder osteuropäisch-jüdischer Lebenswelten begrenzen lässt.

Aus dem Editorial:
„2008 jährt sich das einhundertste Jubiläum der Czernowitzer Sprachkonferenz. Vom 30. August bis zum 3. September 1908 trafen sich in Czernowitz Anhänger des Jiddischen zur ersten internationalen Konferenz der jiddischen Sprache. Hauptergebnis war die Proklamation des Jiddischen als eine nationale Sprache der Judenheit. Die Konferenz lieferte außergewöhnliche Impulse für das Anwachsen der jiddischsprachigen Kultur und legte damit zugleich einen Grundstein der Jiddischen Studien. In diesem Jahr finden sowohl am historischen Ort als auch in verschiedenen anderen Städten Gedenkkonferenzen und Feierlichkeiten anlässlich dieses einhundertjährigen Jubiläums statt. In der im nächsten Jahr erscheinenden Ausgabe von PaRDeS wird über die 100th Anniversary International Yiddish Language Conference in Czernowitz berichtet werden. Die vorliegende Ausgabe von PaRDeS widmet sich Studien über Literatur, Theater und Pressewesen, denen jiddische Quellen zu Grunde liegen. Die Beiträge thematisieren ostjiddische Texte, nur in einem Beitrag bezieht sich jiddisch auf die westjiddische Sprachstufe. Die Artikel, welche literarische und journalistische Quellen diskutieren, spiegeln die geographische Verbreitung der jiddischen Sprache wider. Die Beiträge zeigen, dass sich diese Quellensprache nicht nur auf Themenfelder osteuropäisch-jüdischer Lebenswelten begrenzen lässt.